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Dankeschön-Café für Strickerinnnen

Gestern endete das Strick-Projekt, welches im letzten Jahr anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen mit einer sehr gut besuchten Stricknacht startete. Viele Frauen engagierten sich, um betroffenen Frauen zu signalisieren, wir sehen euch und möchten euch helfen. Über 100 Personen strickten und häkelten im Laufe des Jahres kleine Quadrate, aus denen dann Decken genäht wurden, welche beim Martinsmarkt erfolgreich verkauft wurden. Gestern wurde der Erlös dann vom Bürgermeister, der Bürgervorsteherin und mir gemeinsam mit einigen engagierten Unterstützerinnen der Aktion an zwei Vertreterinnen des Frauenhauses Ostholstein übergeben. Die beiden zeigten sich hocherfreut über den Erlös in Höhe von 725 Euro, mit dem Ausflüge für die derzeit im Frauenhaus wohnenden Frauen und Kinder finanziert werden sollen.  An einer gemeinsamen Kaffeetafel im Rathaus, mit der den Beteiligten gedankt wurde, klang das Projekt aus. Am Ende gab es noch eine Überraschung - eine Anwesende füllte spontan den Betrag großzügig auf 1000 Euro auf.

Bis zum kommenden internationalen T ag gegen Gewalt am 25.11. können einige restliche Decken noch gekauft werden, der Erlös geht ebenfalls an das Frauenhaus. Infos dazu bei der Gleichstellungsbeauftragten Tanja Gorodiski unter 0451-2000-2150 (AB).

Ihnen allen ein sehr herzliches Dankeschön für die tolle Begleitung des Jahresprojekts "Stricken gegen Gewalt", ohne Ihre Hilfe hätten wir nicht so viel erreicht. Ein ganzes Jahr Aufmerksamkeit für ein schwieriges Thema! Tatsächlich wurde viel darüber geredet und auch beim Verkauf merkten meine Helferinnen und ich, wie viele Frauen und auch Männer darüber  gelesen hatten. Und es gab auch Betroffene, die sich bei mir meldeten und ihre Geschichte erzählten  und sich für das Engagement bedankten. Diesen Dank gebe ich gern an Sie weiter.

Die Gleichstellungsstelle

Frauen und Männer sind doch bereits gleichberechtigt – oder doch nicht?

Zwischen erklärter Gleichberechtigung und gelebter Gleichbehandlung gibt es noch immer große Unterschiede. Dabei geht es letztendlich darum, dass Frauen und Männer gleichermaßen die gleichen fairen Chancen haben.