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Nein!

"Nein!"

Dienstag, der 25.11.,  ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und auch dieses Jahr wird in Bad Schwartau Flagge gegen Gewalt gezeigt. Die Fahne "Frei leben" von Terre de Femmes  wird dazu vor dem Rathaus wehen. Bürgermeister Gerd Schuberth und der Büroleitende Beamte Hans-Peter Toll haben gemeinsam mit mir dieses Zeichen gesetzt, da ich es für ein wichtiges Signal für unsere Bürgerinnen  halte, wenn die Verwaltungsspitze sich deutlich gegen Gewalt positioniert.

Mein diesjähriger Schwerpunkt in Bad Schwartau nach der Aktion „Stadt gegen Gewalt“ im letzten Jahr  liegt in diesem Jahr auf der alltäglichen Belästigung, die Mädchen und  Frauen erleben. Dabei ist ein neuer Flyer entstanden, der Mut machen soll, der eigenen Wahrnehmung zu trauen, einen Umgang mit solchen Situationen zu entwickeln und sich zu wehren. Der  Titel des Flyers leuchtet in knalligem Pink entgegen: „NEIN!“

Passend dazu läuft derzeit jeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr ein Wingtsun Training für Frauen, welches von der Gleichstellungsbeauftragten  Bärbel Vornweg aus Ratekau/Stockelsdorf und  mir gemeinsam angeboten wird, bei dem die Selbstbehauptung und Selbstverteidigung trainiert wird. Zwei weitere Termine finden am 25.11 und 2.12. statt, jeweils in der Mensa des Gymnasiums am Mühlenberg. Aufgrund der großen Nachfrage arbeiten wir daran, ab Februar weitere Termine anzubieten. Informationen dazu gibt es unter 0451-2000-2150 oder 04504-803820.

Der neue Flyer „Nein!“ ist ab sofort im Rathaus Bad Schwartau erhältlich. Neben der Information des Rathauses findet sich in einem Aufsteller zudem weiteres aktuelles Informationsmaterial zum Thema Gewalt, z. B. auch Infos über Anlaufstellen für Angehörige oder Freunde von Betroffenen. Somit kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger anonym zu diesem Thema informieren.

Der Flyer

Die Gleichstellungsstelle

Frauen und Männer sind doch bereits gleichberechtigt – oder doch nicht?

Zwischen erklärter Gleichberechtigung und gelebter Gleichbehandlung gibt es noch immer große Unterschiede. Dabei geht es letztendlich darum, dass Frauen und Männer gleichermaßen die gleichen fairen Chancen haben.